Ein Aufenthalt in den privaten Villen im Eco-Resort Serra Nature nahe Valencia fühlt sich an, als würde uns die Natur selbst selbst ihre Arme öffnen. Wie man sich dabei noch tiefer mit der Umgebung und schlussendlich mit sich selbst verbinden kann? Mit den unvergleichbaren Naturerlebnissen, die man über das Resort buchen kann. Und damit sind nicht nur Wanderungen und Yoga in der Sierra Calderona gemeint.
In einer Welt des schnellen Wandels und der ständigen Bewegung suchen wir nach dem, was bleibt – nach einer Verbindung, die alles zusammenhält. THE Stylemate Issue No. 01 | 2025 mit dem Titel „The Invisible Thread“ erforscht diese unsichtbaren Verbindungen zwischen Menschen, Kulturen und Ideen. Was hält uns zusammen? Welche Orte und Erlebnisse offenbaren tiefere Zusammenhänge?
Man sieht sie nicht, und doch ist sie spürbar – vor allem, wenn sie so rein ist wie hier in Aschau im Chiemgau, in dem Örtchen in Bayern, wo die außergewöhnliche Qualität der Luft sogar nachgewiesenermaßen gut ist. Am Ortsrand des idyllischen Luftkurorts steht das Agrad Chaletdorf in einer Landschaft, die Aufatmen lässt.
Die Toskana – eine Region der sanften Hügel, des goldenen Lichts und der zeitlosen Schönheit. Seit Jahrhunderten zieht diese bezaubernde Region Reisende an, die Inspiration und Ruhe suchen. In einer Welt, die sich oft zu schnell bewegt, bietet die Toskana die perfekte Kulisse für achtsames Reisen – eine langsamere, bewusstere Art, die Welt zu erleben. Hier verschmelzen Kunst und Natur, Nachhaltigkeit trifft auf Authentizität, und jeder Moment lädt dazu ein, ihn bewusst zu genießen. Zwei außergewöhnliche Boutique-Hotels – die Locanda al Colle und das Follonico – verkörpern diese Philosophie und ermöglichen eine tiefgehende Reise ins Herz der Toskana.
Luxusreisen befinden sich im Wandel. Nachhaltigkeit, Achtsamkeit und ganzheitliches Wohlbefinden rücken immer stärker in den Fokus. Der aktuelle Bericht „New Codes of Luxury: Longevity & Wellbeing Strategies“ von The Future Laboratory zeigt, dass Reisende zunehmend nach Destinationen suchen, die weit über klassischen Komfort hinausgehen. Gefragt sind Orte, die nicht nur Entspannung, sondern auch eine tiefere Bedeutung und eine nachhaltige Wirkung auf Körper und Geist bieten.
Inmitten der unberührten Natur des Südtiroler Ahrntals liegt ein Hotel, das nicht nur mit seiner außergewöhnlichen Architektur, sondern auch mit seiner ganzheitlichen Philosophie beeindruckt: OLM – ein energieautarkes Aparthotel, das nachhaltigen Luxus mit tiefem Naturbewusstsein verbindet.
Ein innenliegender Freiraum im Hotel SEPP, der mit seinen Stufen und Sitzgelegenheiten an eine Piazza erinnert. Bildet das Herzstück des Gebäudes. Ist ein Sinnbild dafür, wie Altes und Neues, Natur und Design, Innen und Außen, Tradition und Moderne sowie Nah und Fern sich gegenseitig bereichern können. Harmonie entsteht hier nicht durch Gleichheit, sondern durch das Zusammenspiel von Kontrasten. Der Ruhepol des Hauses für Gäste und Mitarbeiter.
Die Welt mag verrücktspielen, aber auf einer kleinen Insel der Kykladen bekommt man davon nur wenig mit. Das Alltagsleben ist hier so unaufgeregt, dass man meinen könnte, Folegandros sei ein Inbegriff für die guten alten Zeiten. Mit den rauen Felsen, den kargen Pflanzen und der unendlichen Weite der Ägäis ist die Verbindung zum Ursprünglichen hier besonders stark spürbar. Das Gundari Luxus Resort fügt sich nahtlos in sein intimes, zeitloses und natürliches Umfeld ein.
In den Bergen Indiens findet man den Sinn des Lebens, so sagt man. Insbesondere auf dem Hippie Hill. Die spirituelle Strahlkraft des Kasar Devi Tempels reicht bis zum The Kumaon, einem Design-Retreat mit minimalistischer Architektur von Pradeep Kodikara und Jineshi Samaraweera und viel Raum und Ruhe für die heilende Suche nach Wahrheit, Weisheit und Freiheit.
Kann eine jahrhundertealte asiatische Teezeremonie und ein mallorquinischer Innenhof aus Stein die gleiche Geschichte erzählen? Auf den ersten Blick mag es unwahrscheinlich erscheinen – doch bei genauerem Hinsehen teilen sie eine tiefe Verbindung: Harmonie mit der Natur, schlichte Ästhetik und Respekt für Traditionen. Im Es Racó d’Artà, einem ruhigen Rückzugsort im unberührten Nordosten Mallorcas, fügen sich asiatische Einflüsse auf natürliche und harmonische Weise in die Umgebung ein.
Es gibt Geschenke, die man auspackt – und solche, die man erlebt. In einer Welt, die sich immer schneller dreht, ist gemeinsame Zeit das Wertvollste, was wir verschenken können. Eine Reise, eine Auszeit, ein Moment, der bleibt.
Ah Ja! So fühlt es sich an, wenn man wieder zu seinem Inneren Ich findet. Im Alltag verliert man sich oft in Arbeit oder anderen Ablenkungen und vergisst dabei auf den achtsamen Umgang mit sich selbst. Doch es gibt Orte, die einem dazu verhelfen, die kraftvolle Reise wieder anzutreten. So zum Beispiel das Vier-Sterne-Superior-Hotel Alpin Juwel – ein Schmuckstück mit Holistic Detox Retreat.
Die Zahl Fünf wird auf Japanisch „go“ ausgesprochen. Und wir nehmen diese Einladung gerne an. Wohin die Reise geht? Ins Finanzviertel nach Tokio in ein hundert Jahre altes einstiges Bankgebäude, das heute unter der Bezeichnung K5 auch ein gleichnamiges Hotel beherbergt. Das Interior Design ist vom schwedischen Architekturbüro Claesson Koivisto Rune und beruht auf japanischen Lebensphilosophien, deren Grenze zu skandinavischen Gestaltungsprinzipien oft fließend ist. Diese fünf Designelemente zeigen auf, welche Anschauungen dahinter verborgen liegen:
Vom Pyjama in den Skianzug? Wäre möglich, denn der Skitag im Gradonna beginnt direkt vor der Hoteltüre. Kein mühsames Schleppen der Ausrüstung, keine lange Anfahrt: das 4-Sterne-Mountain-Superior-Resort ist direkt in die Natur eingebettet und nur einen Schritt von der Piste entfernt. Den Schlafanzug kann man dann gleich wieder anziehen, wenn man den Blick am Abend über die greifbar nahen Dreitausender schweifen lässt.