FOMO – ist Ihnen dieses Modewort geläufig? Es ist die Abkürzung für Fear Of Missing Out, ein Phänomen, das uns im Alltag gerne einholt und bisweilen auch im Urlaub auftritt. Bei der ständigen Angst, etwas zu verpassen, verpassen wir aber das, wohin uns eine Reise eigentlich bringen soll, nämlich weit weg von Stress und To-dos.
Schon als Kind wurde sie von den Gästen im elterlichen Betrieb mit einem Glas Schnaps in der Hand begrüßt. Als gebürtige Pustertalerin und mit Erfahrung im Gastgewerbe führt Gudrun Huber heute das Hofergut in ihrer Südtiroler Heimat. Mit viel Leidenschaft und Begeisterung kümmert sie sich um ihre Gäste und das fast 1.000 Jahre alte Anwesen. Sie ist so etwas wie die gute Fee des Hauses. Wir haben sie gefragt, wo die Mauern ihren historischen Charme entfalten, welche Sammlerstücke hier versteckt sind und was sie nachts aus der Räucherkammer holt und vieles mehr.
Godmother of the building. We asked her about where the walls express their historic charm, which collector’s items are hidden here and what she takes out of the smokehouse at night, plus much more.
Den Spaziergang in den Wald nimmt man hier wörtlich. Das Hotel des Horlogers hält dank bodentiefer Fenster nicht nur zahlreiche Panoramablicke auf das umliegende Fichtenmeer bereit, man begegnet hier auch Skulpturen aus Ästen und überdimensionalen Trüffeln. Mit der kulinarischen Table des Horlogers dringt man dann noch ein bisschen tiefer in den Wald hinein. Gäste werden sogar dazu eingeladen, die Schuhe auszuziehen, um den mit Moos und Holzspänen ausgelegten Boden mit bloßen Füßen zu spüren.
An den zwei Gebäuden des ElisabethHotels kann man es schon von außen erahnen: Tiroler Tradition und zeitgenössisches Design sind hier im Einklang. Das Stammhaus mit den typischen Giebeln, Balkonen und Schnitzereien nimmt den Gast mit Tiroler Warmherzigkeit in Empfang, während der reduzierte Rundbau elegant andeutet, dass man mit der Zeit geht. In Inneren des Hotels in Mayrhofen entfaltet sich diese
Symbiose in seiner vollen Pracht. Man erlebt, wie alt und neu zusammen passen - eben guat zsam, wie man auf tirolerisch sagt.
Natürliche Materialien, eine erdige Farbpalette, handgefertigte Leuchten und Körbe, maßgeschneiderte Designermöbel aus dem eigenen Store, Antiquitäten und ein besonderer Duft das Interior im The Wild ist eine Liebeserklärung an modernes Design und das ursprüngliche Griechenland: ein Paradies mit einer charmanten wilden Seite.
Der Küglerhof in Südtirol ist umringt von Wein, Wiesen, Wäldern und Weitblick. Besitzerin Karoline Dilitz nennt die umliegenden 3,5 Hektar ihres Hotels liebevoll Grüne Insel. Was es in der Gartenoase zu erleben gibt? Viel Grün, außerdem dies und das, aber vor allem Ruhe und Dolce Vita.
Wir sind an einer Klippe im Nordosten Mallorcas. Türkisblaues Meer, rötliche Felsen und moosgrüne Bäume prägen die unberührte Landschaft. Hier zeigt sich die Insel von ihrer ungezähmten Seite. Die Buchten sind malerisch und die Sonnenaufgänge vielleicht ein bisschen intensiver als anderswo.
Aller guten Dinge sind drei, so sagt man. Dass die Gastgeber des Naturhotel Pfösl ein Trio bilden, gehört zu diesen guten Dingen. Brigitte, Eva und Daniel haben in Südtirol nahe Bozennämlich einen Wohlfühlort mit ganzheitlichem Konzept erschaffen. Das Gebäudeensemble liegt auf einem Hochplateau und ist von Wiesen und Wäldern umgeben. Eingerahmt wird es von den drei Dolomiten-Gipfeln Schlern, Rosengarten und Latemar. Natur, moderne Architektur und Genuss stehen im Naturhotel Pfösl im Vordergrund. Wie passend, dass die Zahl Drei auch für Vollkommenheit steht.
Es flackert, es strahlt Wärme aus, es zieht an, es beruhigt und es verbindet –- Feuer hat eine magische Wirkung. Beim Food Circle im Hotel Sublime Comporta spielt es die Hauptrolle. Das gastronomische Erlebnis lässt Chef’s Table und Lagerfeuer miteinander verschmelzen.
Einen Grashalm im Wind beobachten, sich von der Sonne über den Bergen anstrahlen lassen, dem munteren Zwitschern der Vögel lauschen, in den Himmel schauen, noch ein bisschen länger in den Himmel schauen, einatmen, ausatmen, durchatmen. Natur erdet uns, Natur macht uns gelassen, Natur hilft uns, den Alltag hinter uns zu lassen. Im Puradies begegnen wir ihr auf vielfältige Weise.
Graz, die zweitgrößte Stadt Österreichs, ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Doch neben der historischen Pracht ist Graz auch ein Zentrum für moderne Architektur und innovatives Design, das traditionelle Elemente harmonisch mit zeitgenössischen Akzenten verbindet.
Madeira und die Azoren, zwei portugiesische Inselgruppen im Atlantik, sind ideale Ziele für Ökotourismus. Madeira lockt mit üppigen Wäldern, Wanderungen entlang der historischen Levadas und nachhaltigen Unterkünften inmitten atemberaubender Landschaften. Die Azoren bieten unberührte Natur mit vulkanischen Kraterseen, heißen Quellen und erstklassigen Möglichkeiten zur Walbeobachtung. Beide Inselgruppen fördern sanften Tourismus und ermöglichen es Reisenden, die natürliche Schönheit und Biodiversität umweltfreundlich zu entdecken.
Das Vallée de Joux, eine malerische Region im Schweizer Jura, ist ein Paradies für Naturliebhaber, Outdoor-Enthusiasten und Uhrenliebhaber gleichermaßen. Diese idyllische Gegend, nur eine Stunde von Genf entfernt, bietet eine beeindruckende Mischung aus natürlicher Schönheit, kulturellem Reichtum und handwerklicher Tradition.