Sommerrituale sind einfach, aber nicht beliebig. Sie geben Halt, verlangen keine Anstrengung, keine Perfektion, fühlen sich leicht an und machen das Leben lebenswert.
Das alte Haus am Kirchplatz gibt es schon lange. In seinen ältesten Teilen reicht es bis ins Jahr 1661 zurück, ein Datum, das sich in die kunstvoll verzierten Balken der Stube eingeschrieben hat. Heute ist das Refugium Lunz ein Gästehaus, umgesetzt von Partnern aus dem FORMDEPOT, die schon vielen alten Gebäuden zu neuem Glanz verholfen haben. Das Haus blickt respektvoll zurück und bedacht nach vorne. Langlebigkeit findet hier im harmonischen Design ihren Ausdruck: in uralten Steinen, zeitlosen Linien, historischem Holz und Holz, das historisch werden darf.
Wer sich im Grünen wiederfindet, spürt oft intuitiv: Hier bin ich richtig. Als harmonische Mitte im Farbspektrum vereint Grün die besänftigende Kraft von Blau mit der Energie von Gelb. Es gilt als Sinnbild für die Natur, beruhigt und regt zugleich zu innerem Wachstum an. Wenn Langlebigkeit eine Farbe hätte, dann wäre sie wohl Grün.
Selbst wenn wir hundert Jahre alt werden – ein Menschenleben bleibt ein flüchtiger Moment. Für ein Haus, das seit Jahrhunderten steht, ist es kaum mehr als ein Atemzug der Zeit.
In den jahrhundertealten Höhlen von Matera erwacht Geschichte zum Leben: Sextantio Le Grotte della Civita ist kein gewöhnliches Hotel – es ist eine Hommage an eine untergegangene Lebensform. Wer hier übernachtet, taucht tief in eine andere Welt ein: still, archaisch, magisch. Ein Ort, an dem Luxus durch Reduktion entsteht.
Sizilien ist mehr als nur eine Insel – sie ist ein Lebensgefühl. Zwischen Lavagestein und Zitronenbäumen, uralter Kultur und moderner Ästhetik haben sich zwei außergewöhnliche Hotels etabliert, die sich dem puren Genuss verschrieben haben: das Zash Country Boutique Hotel und das Monaci delle Terre Nere.
Portugals Zauber liegt in seiner Gelassenheit.
In einem Lebensgefühl, das sich irgendwo zwischen Meeresrauschen, warmem Licht, historischem Flair und modernem Design verorten lässt. In den letzten Jahren hat sich das Land vom unterschätzten Geheimtipp zur Top-Destination für bewusste Reisende entwickelt – und das aus gutem Grund.
Ein Löffel, der durch weiches Eigelb gleitet, ein Lichtstrahl, der durch ein Fenster strahlt oder das Klingen eines Glases am Abend: Manchmal sind es nicht die lauten Töne, sondern die leisen Momente, die im Gedächtnis bleiben. In einem historischen Bankgebäude im Herzen des Tokioter Finanzviertels befindet sich das von Claesson Koivisto Rune gestaltete Designhotel K5.
Manche Orte müssen gar nicht neu erfunden werden, nur ein bisschen umgedacht. So wurde aus dem einstigen schlichten Campingplatz am Rande von Aschau im Chiemgau ein stilvolles modernes Chaletdorf – ohne dabei auch nur einen Hauch der innigen Verbindung zur Natur zu verlieren. Im Gegenteil. Mit den Agrad Chalets ist ein Kraftort entstanden, der sich leise in seiner Umgebung einfügt und luxuriös ist, ohne es laut auszusprechen.
2025 ist ein ganz besonderes Jahr für Japan: Mit der Expo in Osaka steht das Land unter dem Zeichen von Zukunftsdenken, Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Transformation. Eine perfekte Gelegenheit, um Japan neu zu entdecken – nicht nur als technologische Avantgarde, sondern auch als Quelle tiefer Ästhetik und achtsamer Lebensweise.
Mit großer Freude dürfen wir verkünden: Lifestylehotels The Book – 20th & 21st Edition ist ab sofort auch über den renommierten Monocle Online Shop erhältlich!
Den Apfel am paradiesischen Baum hätten Adam und Eva wohl hängen gelassen, wenn sie damals schon das paradiesische Puradies gekannt hätten. Dem Himmel sehr nah liegt das Resort mit dem hoteleigenen Restaurant Ess:enz auf einem sonnigen Hochplateau in Leogang. Hier gedeihen nicht nur allerlei Pflanzen, sondern auch Ideen, wie man diese zu verführerischen Speisen auf Haubenniveau veredelt. Die Sünde? Liegt nicht nur im Apfel, sondern auch in einer raffiniert zubereiteten Rübe oder einer runden Portion Nidei ...
Stille Wasser sind tief, so sagt man. Aber wie sieht es mit dunklen Wassern aus? Dunkle Wasser sind tiefgründig, manchmal heilend, auf jeden Fall aber faszinierend. So wie der Schwarzsee in Kitzbühel. Unter den wachsamen Augen des Wilden Kaisers entfalten sich hier nicht nur die sanften Wellen des Wassers, sondern auch die zarte Wellen der Entspannung im Alpenhotel Kitzbühel.
Wenn wir beim Paragon 700 von Eklektizismus sprechen, dann meinen wir eine besonders facettenreiche und einzigartige Form davon. Hier treffen nicht bloß zwei Stile aufeinander. Das Boutique Hotel im Zentrum von Ostuni ist ein Juwel, in dem Ulrike Bauschke und Interior Designerin und Architektin Pascale Lauber Geschichten aus vielerlei Zeiten und allerlei Ländern zusammengebracht wurden. Das spürt man bereits, bevor man es betritt. Der Palazzo mit den 15 Zimmern und dem idyllischen Garten, der größte privaten Freifläche in Ostuni, leuchtet in Rot – ein markanter Kontrast in einer Stadt, die sonst fast ausschließlich in Weiß erstrahlt.